Blitzeinschläge haben im vergangenen Jahr Versicherungsschäden von 340 Millionen Euro angerichtet. Die deutschen Sachversicherer mussten damit 100 Millionen Euro mehr für Blitz- und Überspannungsschäden ausgeben als im Vorjahr, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Dienstag in Berlin mitteilte.
Demnach gab es 410 000 Schadensfälle, 90 000 mehr als im eher ruhigen Vorjahr.
Höherwertige Elektronik lässt Kosten steigen
Zudem stiegen die durchschnittlichen Kosten: Schlug ein Blitzeinschlag 2013 mit 750 Euro zu Buche, waren es ein Jahr später 830 Euro.
Die Fachleute der Versicherungen führen das auf höherwertige Elektronik in den Häusern zurück.
Quelle: dpa-Afx
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