Erlös- und Ergebnisrückgang bei Bonnfinanz

Im dritten Jahr in Folge konnte die Bonnfinanz auch 2012 im Schaden/Unfall-Geschäft ein Bestandswachstum von 2,8 Prozent auf insgesamt 1,5 Millionen Euro generieren. Auch im Bauspargeschäft verzeichnete der Finanzvertreb im vergangen Geschäftsjahr ein Wachstum.

Insgesamt konnte dabei das Nettoneugeschäft mit der Deutsche Bank Bauspar AG um rund 14 Prozent auf 57,2 Millionen Euro gesteigert werden und lag damit deutlich über dem Vergleichsniveau der privaten Bausparkassen. Dieses ist 2012, gemessen an der Bausparsumme, leicht um 1,6 Prozent auf 65,6 Milliarden Euro gestiegen. Mit einem Plus von 11 Prozent ist auch das über die Bonnfinanz provisionierte Finanzierungsvolumen auf insgesamt 358,6 Millionen Euro (2011: 323,5 Mio. EUR) gewachsen.

Minus bei Investmentfonds

Mit einem Rückgang in Höhe von 24,4 Prozent entwickelte sich dagegen das Investmentfondsgeschäft. Der Investmentbereich sei aber mit 127 Millionen Euro vermitteltem Umsatz in 2012 (2011: 167,9 Millionen Euro) nach wie vor ein Kernbereich der Bonnfinanz-Allfinanzberatung.

In der privaten Krankenversicherung konnte die Bonnfinanz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,8 Millionen Euro Jahressollbeiträge generieren. Dies entspricht einem Anstieg von circa acht Prozent. Das Krankenversicherungsgeschäft läuft laut Lütkehaus sehr gut. Darum plane das Unternehmen diese Sparte weiter auszubauen, um mit neuen Partnern weiter zu wachsen.

Weniger Vertriebspartner

Die Zahl der Bonnfinanz-Vertriebspartner wurde planmäßig auf rund 1.000 reduziert (2011: 1.100). Der Rückgang der Vertriebspartner ist laut Lütkehaus Teil der Konsolidierungsstrategie. Leicht gesunken ist auch die Zahl der angestellten Mitarbeiter: Sie betrug zum 31. Dezember 2012 53 Mitarbeiter (Vorjahr: 60). Diese sind fast ausschließlich am Standort Bonn beschäftigt. (jb)

 

Foto: Shutterstock

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