Absatzeinbußen in Tschechien zu Jahresbeginn standen laut OVB gute Geschäftsverläufe in fast allen anderen Ländermärkten des Segments Mittel- und Osteuropa gegenüber. Insgesamt sanken die Gesamtvertriebsprovisionen dieser Region um 3,8 Prozent auf 54 Millionen Euro. In Süd- und Westeuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 30,5 Prozent: von 16,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 21,1 Millionen Euro im Berichtszeitraum.
OVB hält an Prognose für 2014 fest
Im Zeitraum Januar bis Juni 2014 erwirtschaftete der OVB-Konzern ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit), das mit 4,7 Millionen Euro um 22,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 3,9 Millionen Euro liegt. Zu dieser positiven Entwicklung hat laut OVB vor allem das operatives Ergebnis im Segment Süd- und Westeuropa beigetragen (Plus 199,4 Prozent). Das Ergebnis je Aktie stieg von 20 Eurocent um 35 Prozent auf 27 Eurocent.
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OVB bekräftigt die Erwartung, im Gesamtjahr 2014 gegenüber 2013 den Umsatz leicht ausweiten und auf dieser Grundlage ein stabiles operatives Ergebnis erzielen zu können. „In den kommenden Quartalen werden wir uns darauf konzentrieren, weiter von unseren Stärken zu profitieren. Zudem wünschen wir uns, dass in den Strudel zunehmender Markthindernisse und Regulierungswut langsam ein wenig mehr Ruhe einkehrt und der Fokus des Handelns sich endlich auf die demografischen Herausforderungen konzentriert“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Rentmeister. (jb)
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