Stichwort Vermittler: Nach der aktuellen Vertriebswege-Umfrage von Towers Watson konnte die Ausschließlichkeit ihren Vorsprung auf die unabhängigen Vermittler im Jahr 2013 ausbauen. Zudem werden dem Direktvertrieb, etwa durch Information und Verkauf über soziale Netzwerke und Internet-Portale, gute Wachstumschancen eingeräumt. Wie begegnen Sie als Servicegesellschaft für Makler diesen Herausforderungen?
Besonders für beratungsintensive Themen wie die Pflegevorsorge ist der Makler auf jeden Fall der richtige Partner. Wir unterstützen unsere Partner hierbei durch einen exzellenten Service und stellen ihnen anbieterneutrale und nicht produktbezogene Beratungsunterlagen zur Verfügung. Sie helfen unseren Partnern, die Kunden zu diesem komplexen Thema zu beraten.
Wir als Consal werden mit der CMS unsere maklerorientierte Strategie jedenfalls fortsetzen: zuverlässige, individuell zugeschnittene und partnerschaftliche Unterstützungsleistung und dabei unser Spezialistenwissen einsetzen.
Das klingt noch sehr theoretisch. Wie machen Sie das konkret?
Wir bieten Maklern Mehrwerte, zum Beispiel durch Unterstützung bei Aktionen und Top-Service-Levels bei der Antragsbearbeitung, das heißt: telefonische und schnelle Risikoprüfung sowie Antragsannahme. Wir bauen laufend die technische Unterstützung für die Vertriebspartner aus und bieten unser Know-how an – sei es persönlich mit Maklerberatern oder mit Fachberatung durch unser Innendienst-Team.
Das Internet bietet sich ergänzend an mit vielen Info- und Serviceleistungen, sogar als Abschlusstool. Aber nichts kann auf Dauer die persönliche Beratung des Maklers ersetzen.
Interview: Lorenz Klein
Foto: Consal
Lesen Sie in Kürze den zweiten Teil des Interviews mit Udo Drexler. Darin äußert sich der Vertriebsexperte zur wachsenden Bedeutung des Geschäfts mit Krankenzusatzversicherungen, zum Wettbewerb mit den gesetzlichen Krankenkassen und erklärt, wie sein Haus vom Trend zu Naturheilverfahren profitieren möchte.