IWF will von Deutschland mehr Investitionen und stabile Versicherer

Der IWF bescheinigt Deutschland einen „starken“ Arbeitsmarkt. Zusammen mit den niedrigen Zinsen werde sich die Lage in den Staatskassen verbessern, die Experten gehen von stärker wachsenden Etat-Überschüssen aus. Sie rechnen damit, dass der Schuldenstand im Jahr 2020 unter 60 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung sinkt.

IWF kritisiert Deutschland: Weniger Überschuss ist mehr

Die Euro-Schwäche und der niedrige Ölpreis dürften den international oft kritisierten deutschen Leistungsbilanz-Überschuss – die Exporte übertreffen deutlich die Importe – weiter erhöhen. Der IWF rechnet in diesem Jahr mit einem Plus von acht Prozent der Wirtschaftsleistung, mittelfristig aber wieder mit einem Rückgang. „Der anhaltend hohe Leistungsbilanz-Überschuss ist Grund zur Sorge angesichts der schwachen Nachfrage in den entwickelten Volkswirtschaften“, heißt es.

„Wir denken, dass Länder wie Deutschland einen Überschuss haben müssen, aber nicht ganz so viel“, sagte Detragiache. Andere Länder werfen Deutschland vor, zu wenig für die eigene Binnennachfrage zu tun und so die Wirtschaft insgesamt zu wenig anzukurbeln.

Quelle: dpa-AFX

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