Vertriebswege: Makler- und Onlinevertrieb gewinnen an Bedeutung

Die steigende Akzeptanz des Makler– und Onlinevertriebs wirkt sich laut der Studie auch auf die tatsächliche Nutzung der Vertriebswege aus. Demnach haben 21 Prozent der Befragten bereits eine Versicherung über einen Makler abgeschlossen (2000: zehn Prozent) und jeder Achte (zwölf Prozent) online (2000: unter einem Prozent).

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Beim Abschluss über das Internet differenzieren die Kunden der Studie zufolge nicht zwischen den Anbietern. Demnach erreichen der direkte Abschluss beim Versicherer und der Abschluss über einen Vergleichsrechner mit 27 beziehungsweise 28 Prozent gleich hohe Akzeptanzwerte.

Fast jeder fünfte Neuabschluss erfolgt online

Der Vertriebsweg Online hat in den letzten zwei Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Laut der Studie wurden 19 Prozent aller erfassten Neuabschlüsse über das Internet getätigt (2010: elf Prozent). Der Online-Vertrieb wird demnach vor allem für einfache oder kleinere Versicherungen wie Kfz-, private Krankenzusatz- oder private Haftpflichtversicherung genutzt.

Der Großteil der Online-Abschlüsse erfolgt der Studie zufolge über die Internetseiten der Versicherer. Abschlüsse beim Makler wurden über die letzten Jahre etwa von jedem Zehnten durchgeführt. Auf diesen Vertriebsweg setzen Versicherungskunden demnach bei komplexeren Verträgen wie einer privaten Pflege- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. (jb)

Foto: Shutterstock

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