Die BU-Versicherung ist weiterhin ein wichtiges, aber nur eines von mittlerweile vielen Produkten zur Arbeitskraftabsicherung. Welche Trends sehen Sie? Wohin wird der Markt in den nächsten fünf Jahren steuern?
Die BU bleibt zwar der Königsweg, aber Alternativen dazu werden immer wichtiger. In der Beratung geht es heute darum, dem Kunden einen Versicherungsschutz zu bieten, der am besten zu seinen individuellen beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Verhältnissen passt. Mit ihrem breit gefächerten Angebot hat Swiss Life hier bereits die passende Antwort für eine Vielzahl von Zielgruppen gefunden. Vielen Berufsgruppen, die mit der BU bisher nur kaum oder schwer erreichbar waren, kann aus dem AKS-Baukasten von Swiss Life nun eine bezahlbare Absicherung angeboten werden, wie zum Beispiel Berufskraftfahrern, Wachpersonal, Lagerarbeitern oder Gebäudereinigern.
Wir sehen einen klaren Trend bei Branchenversorgungswerken, auf Konsortiallösungen zu setzen, um die Arbeitskraft von Arbeitnehmern der angeschlossenen Partnerunternehmen abzusichern. Ein Vorreiter ist hier sicher die MetallRente.BU des Versorgungswerks MetallRente, die es seit zehn Jahren gibt und bei der wir Konsortialführerin sind. Mit der KlinikRente.BU des Versorgungswerks KlinikRente ist 2015 eine weitere wichtige Initiative zur Arbeitskraftabsicherung an den Start gegangen. Rund 13 Millionen Personen werden allein von diesen beiden Branchenversorgungswerken erreicht. Wir beobachten diesen Trend und gestalten ihn aktiv mit. Hinzu kommt: Swiss Life bietet schon seit 1894 Berufsunfähigkeitsversicherungen in Deutschland an und hat sich in diesem Segment einen exzellenten Ruf als leistungsstarker Partner erarbeitet. Davon zeugen nicht nur regelmäßige Bestnoten für unsere Produkte, sondern vor allem die nachweislich überdurchschnittlich hohe Leistungsquote von rund 80 Prozent.
Interview: Lorenz Klein
Foto: Swiss Life
