Die Gründung des Geschäftsfeldes „Technologie-Investments“ Anfang 2017 mit unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten ist Bantleons Reaktion auf die sich verändernden Rahmenbedingungen der Finanzmärkte: „Das abnehmende Arbeitskräftepotenzial und die sinkende Sparquote in den alternden Industriegesellschaften werden das globale Wirtschaftswachstum und damit die Ertragsperspektiven der breiten Aktienmärkte belasten. Der technologische Fortschritt kann dem entgegenwirken, aber nur dann, wenn er zu nachhaltigen Produktivitätssteigerungen führt“, erklärt Jörg Schubert, Vorstand Kundenbetreuung und Leiter Investment Solutions von Bantleon. „Auch die Zusammensetzung des Aktienmarktes wird sich mit der 4. industriellen Revolution deutlich ändern. Neue Technologien in Verbindung mit einem erheblichen Überschuss an Investitionskapital begünstigen schnelle, entscheidungsfähige Unternehmen. Gleichzeitig verstärkt das Internet der Dinge den Trend zu arbeitsteiligen Prozessen mit Spezialistenwissen und eröffnet damit Potenzial für kleine und mittlere Unternehmen – zulasten etablierter Konzerne.“ Aktieninvestoren können Schubert zufolge diesen Umbruch hinnehmen oder ihn aktiv begleiten. Auch der Technologiesektor habe bei Bantleon das Ziel, „das Kapital unserer Kunden unter den künftigen Rahmenbedingungen real zu erhalten und zu mehren“. (fm)
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