Die Studie zeige laut Splendid Research jedoch auch, dass das Wachstum der Nutzerquote von Smart Home-Anwendungen sich in den letzten zwei Jahren verlangsamt habe, obwohl der Markt weiterhin großes Potenzial berge.
So seien Sorgen um Privatsphäre und Sicherheit vor Hacker-Angriffen bei den aktuellen Nutzern weit verbreitet, ebenso wie technische Probleme bei Einbau und täglicher Nutzung.
Hersteller kommunizieren zu wenig mit Kunden
Auffällig seien außerdem gravierende Kommunikationsdefizite vonseiten der Hersteller. So kenne ein Drittel der Befragten keinen Smart Home-Hersteller, und die Mehrheit sei nicht in der Lage Hersteller und spezifische Produkte zu unterscheiden.
Hinzu käme, dass 55 Prozent der befragten Nutzer sich nicht bewusst wären eine Smart Home-Anwendung zu besitzen, was ein Ausreizen der technischen Möglichkeiten unwahrscheinlich mache.
Splendid Research zufolge müsse die Branche zukünftig große Anstrengungen unternehmen, um Bedenken abzubauen, Installation und Bedienung zu vereinfachen und das Investitionspotenzial ausschöpfen zu können. (bm)
Foto: Shutterstock