Altersvorsorge: Bildung erhöht Vorsorgebereitschaft

Laut Postbank sind die von Rusch erwähnten klugen Anlagestrategien absolut notwendig, um die zu erwartende Lücke zwischen dem Nettoeinkommen vor Renteneintritt und der gesetzlichen Rente auszugleichen.

Da im anhaltenden Zinstief Guthaben auf Tagesgeldkonten, Sparbüchern und in Festgeldverträgen demnach kaum noch Erträge abwerfen, komme der Anleger unabhängig vom Einkommen nicht mehr an Wertpapieren vorbei.

Vertrauen in Wertpapiere steigt mit Bildungsgrad

Trotzdem seien es nur die Befragten mit höherem Bildungsabschluss, die vermehrt in Aktien und Fonds investieren, um ihre Altersvorsorge zu sichern.

Während jeder Dritte (32 Prozent) mit Abitur oder Universitätsabschluss in Wertpapiere investiere, täten dies unter den Hauptschulabsolventen nicht einmal halb so viele (15 Prozent). Im Durchschnitt lege jeder Fünfte (22 Prozent) Geld an der Börse an.

Zudem seien Befragte mit höherem Bildungsabschluss deutlich häufiger davon überzeugt, dass Wertpapiere ein rentables und sicheres Instrument für die Altersvorsorge seien. (bm)

Foto: Shutterstock

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