Einen weiteren historischen Höchstwert erreichte die Rhein-Main-Region laut Accentro bei den Kaufpreisen: Der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion lag 2016 bei 267.000 Euro und damit um 81 Prozent höher als 2006 und um zehn Prozent höher als 2015.
Innerhalb der Region schwanke das Wachstum seit 2006 zwischen knapper Verdoppelung in Frankfurt und Offenbach und einer Rate von 54 Prozent in Wiesbaden.
Im Bezug auf die Kaufpreise liegen alle fünf Städte der Region in den deutschlandweiten Top-20, wobei Frankfurt mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 370.000 Euro Rang zwei belege, nur noch übertroffen von München (rund 422.000 Euro).
Starker Anstieg der Neubauverkäufe
Im Neubausegment habe die Rhein-Main-Region im Jahr 2016 insgesamt 3.730 Transaktionen verzeichnen können, 234 Prozent mehr als 2006 und 14 Prozent als noch im Vorjahr. Der Großteil dieser Verkäufe entfalle mit 2.608 auf Frankfurt, womit die Finanzmetropole bundesweit auf dem dritten Platz liege.
Unter den Top-Sieben-Städten Deutschlands habe Frankfurt mit 333 Prozent den zweitstärksten Anstieg im Neubausegment verzeichnen können.
Laut Accentro war der Zuwachs bei Neubauverkäufen in Offenbach besonders stark, wo sich die Zahl der Transaktionen seit 2006 um rund 808 Prozent und damit bundesweit am viertstärksten erhöhte. (bm)
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