Wohnimmobilien: Mögliche Trendwende bei Hauspreisen

In der Rheinmetropole geben Wohnungskäufer laut Dr. Klein im Schnitt 2.617 Euro pro Quadratmeter aus, und damit etwa 50 Euro pro Quadratmeter weniger als im Vorquartal und über 100 Euro weniger als zu Jahresbeginn.

Häuserpreise Westdeutschland

Auch die teuerste Wohnung in Köln liege preislich unter den Spitzenwerten des letzten Jahres, während die günstigste Wohnung für 886 Euro pro Quadratmeter verkauft worden sei – ein Plus von rund 250 Euro pro Quadratmeter gegenüber den vergangenen Monaten.

Hauspreise liegen dort im dritten Quartal 2017 durchschnittlich bei 2.255 Euro pro Quadratmeter und damit 15 Euro pro Quadratmeter höher als im Vorquartal. Die Preisspanne für Hauskäufer und Bauherren liege zwischen 515 und 8.604 Euro pro Quadratmeter.

Neuer Höchstpreis in Dortmund

Auch in Dortmund seien die Wohnungspreise mit 3,55 Prozent deutlicher angewachsen als die Hauspreise, die nur um 0,48 Prozent gestiegen seien.

Damit bleibe diese Metropolregion die einzige, in der Eigentumswohnungen günstiger sind als Ein- und Zweifamilienhäuser, aber der Abstand schrumpfe auch hier.

Ähnlich wie in Köln beginne die Preisspanne für Wohnungen viel weiter oben als im vorherigen Quartal: die günstigste Wohnung koste hier 200 Euro pro Quadratmeter mehr.

Häuser gebe es schon ab 563 Euro pro Quadratmeter, jedoch läge der höchste erzielte Preis bei 5.772 Euro pro Quadratmeter – einem neuen Rekordwert für die Dortmunder Region. (bm)

 

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