Gegenüber dem Vorquartal habe sich die Blasengefahr in den Großsstädten ausgeweitet – für neun von zwölf und erstmalig für Dresden sei eine „eher hohe“ Blasengefahr indiziert worden. In Essen sei die Gefahr „mäßig hoch“, in Leipzig „gering“.
Mieten und Kaufpreise wachsen derzeit in 247 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten nicht mehr im Gleichklang (vor drei Jahren 156), während die Kaufpreise den Einkommen in 189 Kreisen enteilt seien (vor drei Jahren 52).
Laut Empirica wurden im vierten Quartal 2017 in nur noch 17 Kreisen zu viele Wohnungen gebaut (vor drei Jahren 27). Im Ergebnis der Untersuchung indiziere der Blasenindex für 199 Kreise eine mäßige bis hohe Blasengefahr (vor drei Jahren 72).
Dabei könne dieser Index nur Hinweise auf drohende Blasenbildungen geben und dafür verschiedene Warnstufen anzeigen. Dazu werden auf regionaler Ebene vier verschiedene Indikatoren analysiert. Diese berücksichtigen regional unterschiedliche Schwellen, um lokaltypische Besonderheiten einzubeziehen. (bm)
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