Der Preisunterschied zwischen Neubau und Bestand bei Ein- und Zweifamilienhäusern sei verhältnismäßig gering ausgefallen. In Hamburg hielten sich die gemittelten Beträge beispielsweise fast die Waage.
So seien für Neubauten im Schnitt 31 Euro pro Quadratmeter mehr gezahlt worden, während die deutlichsten Differenzen in Thüringen und Rheinland-Pfalz fast 1.000 Euro pro Quadratmeter ausgemacht haben.
Große Preisspanne für Bestandshäuser
In neun Bundesländern ist die Preisspanne für Bestandshäuser laut Dr. Klein größer als für Neubauten. Neben den Stadtstaaten seien auch in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und im Saarland die höchsten Quadratmeterpreise an die Vorbesitzer der Häuser gezahlt.
In Nordrhein-Westfalen und Hessen sei es schon für 515 beziehungsweise 557 Euro pro Quadratmeter möglich gewesen, neue Häuser zu bauen. Im Gegensatz dazu fingen die Quadratmeterpreise in sieben Bundesländern erst bei über 1.000 Euro an. (bm)
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