Beispielsweise biete die Schenkung besondere Möglichkeiten, um die Vorteile einer Immobilie zu teilen: Bei dieser Art der Zuwendung übergebe der Besitzer ein Appartement an einen Angehörigen.
Anstatt es zu überschreiben, entnimmt er das Objekt dabei aus dem Erbe des Beschenkten, das sich dadurch um den Wert der Immobilie verringert. Bei einem Notar klären sich sowohl die Besitzansprüche auf die Immobilie als auch Faktoren wie mögliche Bedingungen und die Betragshöhe der Schenkung.
Die eigenen finanziellen Rücklagen lassen sich durch eine Investition in eine Immobilie risikoarm anlegen. Dadurch sichere sich der Eigentümer nicht nur im alltäglichen Leben ab – diese Objekte bieten ihm auch Begünstigungen beim Eintreten unvorhergesehener Ereignisse.
Immobilie dient als Sicherheit
Bei plötzlichen Kosten, wie beispielsweise durch Sturmschäden nach Unwettern, könne ein Kredit beispielsweise von einer Bank die nötige Unterstützung liefern. „Immobilien können in solchen Fällen als Sicherheit dienen“, weiß Peickert.
Auch hierbei sorge ein Grundbucheintrag für rechtliche Absicherung, da ein Notar alle wichtigen Grundlagen für die Beleihung eintrage und sie nach der Tilgung wieder lösche.
Als Kapitalanlage bleibe ein Objekt flexibel und ermögliche seinem Besitzer, sich durch Verkaufen, Verschenken, Beleihen und Vererben an verschiedene Lebensphasen anzupassen. All dies mache diese Investition zu einer lukrativen Finanzanlage. (bm)
Foto: Borgmeier Public Relations
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