Auch der einstige Coworking-Gedanke vom kreativen Umfeld ist in den Hintergrund getreten, zeigt die Studie von Colliers. Stattdessen dominieren die Argumente Verfügbarkeit, Lage und Flexibilität.
Beginn einer Expansionswelle
Werden Coworking-Plätze nun zur Norm in deutschen Firmen, so wie einst Großraum-Büros nach amerikanischem Vorbild Einzug erhielten? Coworking werde mit der Digitalisierung und dem Trend zum flexiblen Arbeiten zunehmen, meint Expertin Kiese. Sie sieht erst den „Beginn einer Expansionswelle“.
Martínez gibt indes zu bedenken, dass sich die Lage bei einer schwächeren Konjunktur schnell ändern kann. „Dann sind Unternehmen mit flexiblen Verträgen die ersten, die kündigen“, meint er. „Ein Ende des Booms ist aber noch nicht abzusehen.“ (dpa-AFX)
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