Büroimmobilien: Nebenkosten leicht rückläufig

„Die meisten Positionen blieben allerdings überdurchschnittlich hoch: Verglichen mit ihrem fünfjährigen Durchschnittswert sind – mit Ausnahme der Heiz- und der Wartungskosten – alle Kostenarten angestiegen“, so Kalthoff.

Quelle: JLL

Bei den Stromkosten war erstmals seit 2011 kein Anstieg mehr zu verzeichnen. In klimatisierten Gebäuden ist sogar ein leichter Rückgang von zwei Cent zu verbuchen.

„Verbrauchsoptimierungen durch neue und verbesserte technische Anlagen in Neubauten in Kombination mit energieeinsparenden Maßnahmen im Bestand können der insgesamt nach wie vor aufwärts tendierenden Entwicklung am Strommarkt entgegenwirken“, so Kalthoff.

Umkehrung der Heizkostenentwicklung möglich

Das fünfte Jahr in Folge waren die Heizkosten rückläufig. „Kontinuierliche Umsetzungen von Nachhaltig­keitstrends wie energetische Sanierungen im Bestand, alternative Wärmesysteme oder anhaltende Neubautätigkeit mit hohem energetischem Standard sowie Verbrauchsoptimierungen wirken sich kostensenkend aus“, so Kalthoff.

Eine Umkehrung dieser Entwicklung beispielsweise durch steigende Zuschläge auf gesunkene Einkaufspreise sei aber nach wie vor nicht ausgeschlossen.

Im Bereich Wartung führt die laufende Anpassung von Leistungsinhalten sowie die regelmäßige Neuausschreibung und Verhandlung von FM-Dienstleistungen zu einer gewissen Stabilität. Die Kosten waren 2017 in beiden Ausstattungsqualitäten leicht rückläufig.

Seite vier: Reinigungskosten bleiben stabil

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