Hier profitierte das Unternehmen vor allem von einer Aufwertung seiner Immobilien, aber auch von niedrigeren Finanzierungskosten und seinem Dienstleistungsgeschäft.
Allerdings steckte TAG Immobilien auch deutlich mehr Geld in die Modernisierung von Wohnungen. In der Regel können Vermieter nach umfangreichen Sanierungen auch die Mieten kräftiger erhöhen.
Im laufenden Jahr soll der operative Gewinn (FFO1) weiterhin auf 141 bis 143 Millionen Euro steigen. 2017 hatte TAG Immobilien 127,4 Millionen Euro ausgewiesen.
Mit ABBA zum Erfolg
Die Dividende will der Immobilienkonzern auf 0,73 Euro je Aktie erhöhen. Für das vergangene Jahr hatte TAG Immobilien 0,65 Euro je Anteilsschein ausgeschüttet.
Das Hamburger Unternehmen ist etwas anders aufgestellt als Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia oder die Deutsche Wohnen, die viele Wohnungen in Großstädten besitzen und auch eigene Wohngebäude bauen.
TAG Immobilien verfolgt die sogenannte ABBA-Strategie: Das Unternehmen verkauft dabei Immobilien in Großstädten wie Berlin und kauft stattdessen im Umland zu. Der Immobilienkonzern investiert daher in A-Städten in B-Lagen und in B-Städten in A-Lagen. (dpa-AFX)
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