Makler haben damit die Möglichkeit, alle beim Versicherer hinterlegten Unterlagen und Dokumente mit wenigen Klicks zu einem einheitlichen Online-Bestand zu konsolidieren. Das Ergebnis ist ein aktueller, mit allen relevanten Informationen versehener digitaler Bestand, der automatisierte Prozesse und Vertriebsaktionen ermöglicht.
So sind Makler in der Lage, sämtliche Kunden- und Vertragsdaten digital zu erfassen und zu steuern – in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand. Damit können sie sich im zunehmend digitalisierten Versicherungsmarkt behaupten.
Kundenwissen systematisch nutzen
Digitale Schnittstellen sind aber nur ein Glied in der Wertschöpfungskette der Zukunft; die gesamte Beziehung zwischen Maklern und Versicherern muss auf digitale Beine gestellt werden.
Daten und deren professionelle Weiterverarbeitung sind dafür die entscheidenden Stellschrauben – und die Voraussetzung, um das Wissen um den Kunden und seine Bedürfnisse kontinuierlich auszubauen.
Nur wenn sie dieses Kundenwissen systematisch nutzen, werden die klassischen Marktteilnehmer neben datengetriebenen Unternehmen wie Amazon Schritt halten können.
Neue Technologien können hier wertvolle Unterstützung leisten; wie auch Systemanbieter, die auf den Datenaustausch und die Verarbeitung von Daten zwischen den verschiedenen Akteuren im Versicherungsmarkt spezialisiert sind.
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 12/2018.
Autor Manuel Ströh ist Gründer und CEO der Munich General Insurance Services.
Fotos: Munich Generals Insurance Services, Shutterstock
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