Die Deutsche-Bank-Aktie notierte am Montagmorgen leicht im Minus. Die Deutsche-Bank-Aktie hat in diesem Jahr bereits rund die Hälfte an Wert verloren und war zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand ihrer Geschichte gesackt.
Dies hatte Spekulationen über einen möglichen Zusammenschluss mit der Commerzbank befördert. Anleger befürchteten mögliche weitere hohe Strafzahlungen und zweifelten an dem Sanierungsplan von Deutsche Bank-Chef Christian Sewing.
„Keine schlaflosen Nächte“
Insidern zufolge intensiviert die Bundesregierung ihre Bemühungen, einer solchen Fusion den Weg zu ebnen, wie Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet hatte.
Moltke sagte, trotz allem habe er keine schlaflosen Nächte. Äußerungen der Aufsichtsbehörden wie der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Bundesfinanzministeriums beschrieben die derzeitige Lage der Bank besser als die jüngsten Berichte über die Ermittlungen.
Er deutete an, dass die Deutsche Bank die Zahl ihrer Beschäftigten bis Ende 2018 wie geplant auf unter 93.000 drücken werde und ihre Betriebskosten – abseits von Strafzahlungen und den Kosten für Umstrukturierungen – unter 23 Milliarden Euro halten werde.
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