Die Deutsche Bank begrüßte die Entscheidung der Regulierer und versprach, sich mit deren Kritik zu befassen. „Das Ergebnis belegt, dass wir gut dabei vorangekommen sind, unser US-Geschäft so zu vereinfachen, dass es auch leichter abzuwickeln wäre“, erklärte das Geldhaus am Freitag in Frankfurt.
„Wir werden auch weiter alles dafür tun, dass unser US-Geschäft ohne Risiken für das Finanzsystem abgewickelt werden könnte.“
Diverse Rechtsstreitigkeiten in den USA
Das US-Geschäft hat der Deutschen Bank schon viele Probleme bereitet. Zweimal rauschte die US-Tochter durch die Stresstests der Fed.
Zudem musste die Bank in den letzten Jahren Strafen wegen diverser Rechtsstreitigkeiten in den USA zahlen – etwa wegen umstrittener Hypothekengeschäfte vor der Finanzkrise.
Die „Testamente“ der Banken sind eine Reaktion auf die letzte große Finanzkrise, als der Crash der Investmentbank Lehman Brothers 2008 die Weltwirtschaft erschütterte.
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