Auch in Europa verursachten Dürre und Waldbrände 2018 hohe Schäden von 3,9 Milliarden Dollar, wovon aber nur ein kleiner Teil versichert war.
„Europa und Nordamerika können sich an den Klimawandel relativ gut anpassen, aber 90 Prozent der Weltbevölkerung wohnen außerhalb dieser beiden Regionen“, sagte Rauch.
Immer weniger Todesopfer
Die Wirbelsturmsaison 2018 war laut Munich Re ebenfalls ungewöhnlich – es gab über den Ozeanen der Nordhalbkugel mehr Stürme als üblich. Insgesamt verursachten Wirbelstürme weltweit Gesamtschäden von 56 Milliarden Dollar.
Zurückgegangen ist jedoch die Zahl der Todesopfer: Im Schnitt kommen jährlich mehr als 50.000 Menschen ums Leben, im vergangenen Jahr waren es 10.400.
Seite vier: Anpassungsfähigkeit muss wachsen