Sparkassen-Präsident: „Ein Zentralinstitut wäre ausreichend“

Sparkassen aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern halten zusammen gut ein Drittel der NordLB-Anteile. Die restlichen knapp sechs Prozent der Landesbank gehören dem Land Sachsen-Anhalt.

Die Finanzinvestoren Cerberus und Centerbridge kommen nach derzeitigem Stand als Miteigentümer bei dem öffentlich-rechtlichen Institut nicht zum Zug.

Risiken müssen beseitigt werden

Allerdings verkauft die NordLB ein 2,7-Milliarden-Euro-Paket fauler Schiffskredite an Cerberus. Bis zum Jahresende will die NordLB ihr Problemportfolio mit einem bisherigen Gesamtvolumen von 7,3 Milliarden Euro abgebaut haben.

„Wenn diese Risiken beseitigt sind, muss es ja möglich sein, dass diese Bank wieder Geld verdient“, sagte DSGV-Präsident Schleweis. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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