In der Altenpflege arbeiten laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil nur 22 Prozent der Beschäftigten in Firmen mit Tarifverträgen, die meist höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen sichern.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz warf der Bundesregierung aber vor, die Finanzierung solcher durchaus richtigen Verbesserungen offenzulassen.
Kostensteigerungen an Kunden weitergegeben
„Wer das zahlen soll, sagt Berlin nicht. Denn von einer Anpassung der Leistungen aus Pflegeversicherung ist nicht die Rede“, sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur.
„Schon heute haben viele Pflegebedürftige kein Geld mehr, die steigenden Ausgaben zu bezahlen. Schließlich werden alle Kostensteigerungen direkt an die Betroffenen weitergereicht.“ (dpa-AFX)
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