„Die Preise für Geschäfte, die langfristige Perspektiven versprechen, sind schwindelerregend hoch“, schrieb Buffett in seinem jährlichen Brief an die Aktionäre.
Dies werde auch im laufenden Jahr dazu führen, noch mehr Geld in an der Börse handelbare Aktien stecken zu müssen. Ganz hat er die Hoffnung auf einen Riesenübernahme nicht aufgegeben, es sei aber auch nicht bald damit zu rechnen.
Die letzte größere Übernahme datiert aus dem Jahr 2014 – damals hatte Berkshire den Batteriehersteller Duracell von Procter & Gamble übernommen.
Letzter Mega-Deal vor sechs Jahren
Mit einem Volumen von weniger als fünf Milliarden Dollar gehört diese Akquisition allerdings nicht zu der ganz großen Kategorie, die Buffett jetzt wieder sucht.
Eine große Übernahme beziehungsweise nur der Gedanke daran, sei das, was ihm auch in seinem Alter noch den Puls in die Höhe treibt, schreibt er in seinem Aktionärsbrief.
Der letzte Mega-Deal liegt bereits fast sechs Jahre zurück, als Buffett zusammen mit dem brasilianischen Finanzinvestor 3G den Ketchuphersteller Heinz für rund 28 Milliarden Dollar übernommen hatte.
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