Seit Anfang des Jahres dürfen Hausbesitzer nach Modernisierungen nur noch acht Prozent der Kosten im Jahr statt bisher elf Prozent auf die Miete umlegen.
Wegen seiner Modernisierungsumlagen hatte Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia seit längerem in der Kritik gestanden und im Dezember deshalb einen Strategieschwenk angekündigt.
Proteste gegen Mieterhöhungen
Zukünftig steckt Vonovia deutlich weniger in energetische Modernisierungen wie Dämmung und Austausch alter Fenster, sondern nimmt unter anderem mehr Geld für den Neubau in die Hand.
Insgesamt will Vonovia die Investitionen noch einmal deutlich anheben. Damit reagiert Konzernchef Rolf Buch auf heftige Proteste von Mietern nach Modernisierungen wegen der teilweise kräftigen Mieterhöhungen. (dpa-AFX)
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