Jedem, der sich für ein Eigenheim auf dem Land interessiert, rät Köpper zu einer gebrauchten Immobilie: „Hier droht nicht so ein starker Preisverfall wie bei Neubauten.“
Die preisliche Differenz zwischen Altbauten mit 1.220 Euro pro Quadratmeter und neugebauten Häusern mit 2.107 Euro pro Quadratmeter ist in Sachsen-Anhalt größer als in den meisten anderen Bundesländern. Für alle Länder gilt: Käufer lassen sich neugebaute Eigenheime mehr kosten als bestehende.
Stadtstaaten werden rasant teurer
Die Podestplätze beim Vorjahres- und Fünfjahresvergleich machen die Stadtstaaten unter sich aus: 2018 zahlen die Bremer für ein neugebautes Eigenheim 15,40 Prozent mehr als im Vorjahr und sogar 57,78 Prozent mehr als noch fünf Jahre zuvor – ein Rekord.
Bei den Bestandshäusern geben Berliner fast die Hälfte mehr aus als im Jahr 2013. Beim Vorjahresvergleich werden sie von den Hamburgern überholt: Diese legen 2018 fast 400 Euro pro Quadratmeter oben drauf – ein Plus von etwa zwölf Prozent zum Jahr 2017. (bm)
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