Weltwassertag: Ohne Wasser ist alles nichts

Wir alle sind abhängig von Wasser, sei es zum Trinken, Duschen, Toilettenspülung oder Kochen. Für eine Tasse Kaffee werden 140 Liter Wasser benötigt, wenn man das im Anbau, bei der Röstung, bei der Verschiffung und der Zubereitung verwendete Wasser dazu rechnet. Rund 121 Liter des kostbaren Gutes verbraucht jeder von uns pro Tag. 4000 Liter sind es, wenn man den Wasserverbrauch bei der Produktion von Lebensmitteln mitberechnet.

Wasser effizienter nutzen

Bereits heute geht der Wasserverbrauch in vielen Regionen über den nachhaltigen Trinkwasserzufluss. Laut Expertenmeinung ist die Tendenz hierbei steigend. Die einzige Möglichkeit, hier eine Trendwende zu bewirken, ist, unser kostbares Wasser effizienter zu nutzen und somit auch unser Abwasser nicht „wegzuwerfen“, sondern weltweit ausreichend zu klären und wiederzuverwenden.

Die in den Abwässern enthaltenen Schadstoffe richten an den Oberflächengewässern (Flüsse, Seen, Meere), sowie im Grundwasser großen Schaden an und gefährden die Wasserversorgung.

Investition „blaues Gold“

Nach welchen Kriterien unser Wasserfonds, der Ökoworld Water for Life, seine Investitionsentscheidungen trifft und warum wir Investitionen in die „Wasser“-Branche grundsätzlich für vertretbar halten: Das ist natürlich ein weites Feld – ein Megathema.

Besonders wichtig ist uns die Unterscheidung in die strategische Investition in Wasserressourcen, um daraus Profit zu schlagen (ein Geschäftsfeld, das wir explizit ablehnen) und die Investition in Unternehmen, deren angebotene Produkte oder Dienstleistungen mit dem Fokus Wasser verknüpft sind. Letzteres sind die Unternehmen, in die wir investieren – dazu gleich mehr.

Seite drei: Der Bedarf an Wasser steigt global überproportional

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