Diejenigen, die die Jobbezeichnung „IT Manager“ tragen, können sich freuen: Sie verdienen laut StepStone Gehaltsreport mit durchschnittlich 92.725 Euro mit Abstand am meisten. Bei der Betrachtung der Gehälter gesamter Branchen führt der Bankensektor mit Durchschnittsgehältern von rund 70.823 das Feld an.
Unverändert am oberen Ende der Gehaltsskala im Vergleich der Berufsgruppen stehen auch dieses Jahr wieder Ärzte mit einem Spitzenverdienst von 77.359 Euro brutto.
Überhaupt zahlt sich ein Studienabschluss langfristig aus: Schon nach zwei Jahren Berufserfahrung verdienen Akademiker im Schnitt rund 7.600 mehr als diejenigen ohne akademischen Abschluss (47.541 Euro gegenüber 35.933 Euro). Nach 25 Jahren im Beruf ist diese Diskrepanz besonders deutlich: Akademiker erhalten im Schnitt rund 83.600 Euro und Nichtakademiker nur knapp 55.000 Euro brutto von ihrem Arbeitgeber.
Doch akademische Abschlüsse hin oder her: Wer in großen Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern arbeitet, wird im Schnitt immer über ein höheres Einkommen verfügen als Angestellte kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Das sind die regionalen Gehaltsunterschiede
Dass Gehälter in den neuen Bundesländern geringer als in den alten ausfallen, wird den meisten bekannt sein. Aber wie schlägt das Gehaltspendel bei einem Vergleich von Nord- und Süddeutschland aus?
Im StepStone Gehaltsreport 2019 für Fach- und Führungskräfte zeigt sich, dass Hessen dank des einkommensstarken Bankensektors in Frankfurt am Main mit einem Durchschnittsgehalt von rund 65.300 Euro als Sieger im Gehaltsvergleich der Bundesländer hervor geht.
Es folgen nur noch drei weitere Bundesländer mit durchschnittlichen Löhnen oberhalb der 60.000-Euro-Marke: die südlichen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und der nördliche Stadtstaat Hamburg. Das Schlusslicht bildet wie schon im Vorjahr Mecklenburg-Vorpommern im Osten mit im Schnitt nur etwas mehr als 42.000 Euro jährlich.
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