Jan-Peter Schmidt, Vorstand der DZAG, ist für die kommenden Monate optimistisch für sein Geschäftsfeld: „Die BaFin zieht die Zügel an, die Emittenten zögern mit Neuemissionen: Das steigert die Attraktivität des Zweitmarkts für Kapitalanlagen im Jahr 2019 einmal mehr.“
Auch die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Muttergesellschaft der DZAG, berichtet von einem „zufriedenstellenden“ ersten Quartal. Dabei habe sich der Trend fortgesetzt, dass die Zahl der getätigten Transaktionen ansteigt, große Vermittlungen mit hohen Kursen jedoch rarer werden.
Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse: „An der starken Zweitmarkt-Nachfrage für geschlossene Beteiligungen kann man gut sehen, wie attraktiv der Zweitmarkt als Anlagealternative ist – auch im Vergleich zu anderen Anlageformen. Was wir jetzt brauchen, ist eine längst überfällige Belebung des Emissionsgeschäftes im Erstmarkt.“ (sl)
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