Baubranche: Konjunktur verliert laut Studie an Schwung

Die Bauwirtschaft hat immens vom Immobilienboom profitiert. 2018 stieg ihr Umsatz um gut 11 Prozent auf den Rekord von 127 Milliarden Euro. 2019 erwartet der Branchenverband HDB ein Plus von sechs Prozent. Das Ziel der Bundesregierung jährlich 375.000 neue Wohnungen zu errichten, wurde aber bisher verfehlt.

Mehr Effizienz durch Digitalisierung

Zeit und Geld könnte eine modulare Bauweise bringen, meint EY Parthenon. Dabei werden Teile zentral geplant und vorgefertigt, auf Baustellen müssen sie dann nur zusammengesetzt werden.

Damit könnten sich typische Bauprojekte um zwei bis fünf Monate verkürzen und die Kosten um fünf bis zehn Prozent sinken. Auch die Digitalisierung berge Spielraum für mehr Effizienz. „Das Baugewerbe hat hier im Vergleich zu anderen Branchen viel Aufholpotenzial“, kritisieren die Berater. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

Mehr Beiträge zum Thema Wohnungsbau:

Wohnungsbau: IVD fordert geänderte Bauordnungen

Wohninvestments: Produktmangel verändert den Markt

Bezahlbares Wohnen: FDP schickt Zehn-Punkte-Bauoffensive ins Rennen

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments