Dieser sollte durch den Kunden digital steuerbar sein – zum Beispiel durch die Anpassung der Valutierungstranchen per App oder Browser Portal.
Die für die Valutierung verlangten Unterlagen (Kaufpreisbestätigung Notar, Handwerkerrechnungen, etc.) sollten analog der bereits eingereichten Unterlagen auf ein Portal hochgeladen wer- den können.
Mit der Darlehensvalutierung ist der Baufinanzierungsprozess jedoch noch nicht beendet. Schließlich ist der Abschluss der Valutierung, der Beginn der Bestandsbearbeitung.
Chance auf Cross-Selling und Prolongationen steigern
Die Basis für einen nahtlosen digitalen Übergang ist ein intelligentes elektronisches Archiv, das heißt eine robuste digitale Aktenstruktur mit einer treffsicheren Verschlagwortung.
Die initiale Indexierung von Kundendokumenten sollte hierbei bereits beim Upload der Unterlagen durch den Kunden erfolgt sein. Eine nachgelagerte manuelle Archivierung kostet unnötige Kapazitäten und ist fehleranfälliger. Ergänzend sollten Aufbewahrungsfristen, Berechtigungsregeln und Restaktenarchivierung automatisch hinterlegt sein.
Ziel ist, dass Prolongationen, Tilgungsänderungen, Vorfälligkeitsberechnungen und andere Kundenanfragen in der Bestandsbearbeitung schneller beantwortet werden und dadurch die Kundenzufriedenheit und die Chance auf Cross-Selling oder Prolongationen steigt.
Seite fünf: Kunden wollen verbindliche Lösungen