Wurde in der Vergangenheit das Konzept der Mietpools kritisiert, hing das vor allem damit zusammen, dass es Mängel bei der Umsetzung gab. Denn natürlich dürfen Mietpools von keiner Eigentümerpartei missbraucht werden.
Hier hilft ein rechtlich sauber aufgesetzter Vertrag, in dem sich jeder einzelne Eigentümer bei einem Mieterwechsel verpflichtet, die Wohnung zu modernisieren, um sie anschließend zu marktgerechten Preisen anzubieten.
Ausführliche Beratung notwendig
Gerade private Kapitalanleger tun sich leichter, wenn sie Aufgaben wie die Vermietung der Wohnung, die regelmäßige Modernisierung sowie das Angebot zu einem Mietpool von einer professionellen und erfahrenen Verwaltung durchführen lassen.
Insofern bietet es sich für Projektentwickler an, nicht nur die Phase des Verkaufs zu begleiten, sondern anschließend ein professionelles Vermietungsmanagement mit anzubieten.
Wie auch immer man sich letztlich entscheiden mag: In Bezug auf die Mikro- und Makrolage und somit die Standortwahl wie auch bei der anschließenden Suche nach einem geeigneten Verwalter sollte sich der Kapitalanleger ausführlich beraten lassen und sich ausreichend Informationen einholen. Nur dann ist seine Investition in eine Immobilie auch eine Investition in Betongold.
Autor Daniel Preis ist Geschäftsführer der Domicil Gruppe.
Foto: Shutterstock
Mehr Beiträge zum Thema Immobilienkauf:
Baufinanzierung: Tempo als Erfolgsfaktor