Besonders beeindruckt waren die Experten von JLL auch vom Anstieg in Shenzhen und Peking: Mit einem jeweils siebenmal höheren Investmentvolumen als noch im ersten Quartal 2018 gehören die auf dem neunten und zwölften Rang platzierten Metropolen zu den attraktivsten Investmentdestinationen weltweit (3,4 beziehungsweise 2,8 Milliarden US-Dollar).
Außerhalb Asiens behielten New York (Rang drei) mit 5,8 Milliarden US-Dollar und London (Rang vier) mit 5,5 Milliarden US-Dollar Spitzenpositionen – jedoch mit Einbußen von 32 beziehungsweise 17 Prozent.
Mit Steigerungen von jeweils über 70 Prozent konnten das Silicon Valley, Seattle und San Francisco aufwarten, und sich so ebenfalls Top-20-Plätze sichern.
London bleibt attraktiv
Die Analyse grenzüberschreitender Investitionen zeichnet hingegen ein anderes Bild. „Mit seiner erneuten Top-Platzierung konnte London seine Attraktivität für weltweite Anleger einmal mehr unter Beweis stellen und verteidigt seine Pole-Position“, so Hela Hinrichs von JLL EMEA Research.
Durch das auf die Themse-Metropole im ersten Quartal 2019 entfallene Volumen (3,4 Milliarden US-Dollar) sei der Abstand auf die folgenden Metropolen im Jahresvergleich sogar noch vergrößert worden.
Hinter Shanghai und Seattle folge Berlin mit 2,1 Milliarden US-Dollar auf dem vierten Rang und liege damit vor Paris, das auf Rang acht gelistet werde.
Auffällig stark sei die starke Präsenz chinesischer Metropolregionen: Mit Shanghai, Hongkong, Peking und Shenzhen sind JLL zufolge vier Märkte unter den Top Zehn mit Transaktionsvolumina zwischen 2,6 Milliarden US-Dollar und knapp einer Milliarde US-Dollar. (bm)
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