Denn die bisherigen Exportländer liefern immer weniger dieses schmackhaften Tieres, der zudem ausschließlich in gefrorenem Zustand nach Deutschland importiert wird. Deshalb sank der Verbrauch in Deutschland mangels Angebot seit 2005 auf die Hälfte. Dabei wäre es so einfach, für genügend Nachschub über sogenannte Kreislaufanlagen, die an Land errichtet werden, zu sorgen und damit der hohen Nachfrage nach lebenswichtigen Proteinen und Omega-3-Fettsäuren für die menschliche Ernährung zu entsprechen.
Erfolgreiche Zucht in gewässer- und umweltschonender Aquakultur
Aquakulturen wie die der Deutschen Edelfisch DEG GmbH & Co II KG erlauben heute die Zucht des Zanders. Dafür benötigen sie weder Fluss noch Meer. Die Anlagen können überall an Land errichtet werden. Ohne Gefahr für die Kleinfische gedeihen die Zander prächtig im geschlossenen System, artgerecht, ohne von Anglern oder auch kreisenden Vögeln abgefischt zu werden. Entsprechend der Forderung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei, die Erzeugung von Fisch komplett von der Umwelt getrennt zu betreiben.
Beim Berliner Aquakultur-Spezialisten Deutsche Edelfisch ist auch die Sorge um die Wasserqualität oder gar Schadstoffeintrag kein Thema. Aufwändige Reinigungstechnik hält das Wasser sauber und frisch – und sogar in Bio-Qualität. Denn Bioreaktoren entfernen auf natürlichem Weg auch die letzten schädlichen Keime aus dem Wasser. Kämen Medikamente oder Chemikalien zum Einsatz, würden die Mikroorganismen das in den Biofiltern nicht überleben.
Technik lohnt sich
Die Technik für solche komplexen Anlagen ist kosten- und investitionsintensiv, aber ausgereift und vielfach erprobt und rechnet sich nur durch die Zucht begehrter Fische mit hoher Nachfrage und hohem Marktwert. So sind Feinschmecker überall in der Welt gerne bereit, auch höhere Preise für das schmackhafte Zanderfleisch zu bezahlen. Als hochwertige Alternative zu „Billigfischen“ wie Karpfen, Welsen oder dem geschmacksneutralen Pangasius.
Deshalb bietet die Deutsche Edelfisch GmbH & Co II KG Investoren die Möglichkeit, Teil des notwendigen ökologischen Umbaus zu werden und zur Versorgung mit bestem Speisefisch „made in Germany“ beizutragen. Geschäftsführer Hans Acksteiner kommentiert: „Die Ausgabe unserer Genussrechte ist von der BaFin gebilligt und genehmigt und garantiert den Investoren neben der exzellenten Verzinsung auch eine 3-prozentige Gewinnbeteiligung an dem Verkauf der Fischproduktion.“ Ab einer Investitionssumme von 100.000,- Euro kann man auch einen von noch 14 verfügbaren KG-Anteilen erwerben.
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