BRSG: Wie der Vertrieb seine Rolle stärker nutzen kann

Beiträge zu Gunsten einer pauschalbesteuerten Versorgung werden von den acht Prozent der BBG gRV West abgezogen. Sozialversicherungsrechtlich verbleibt das Höchstkontingent bei vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Rentenversicherung.

Ohne Vermittler geht’s nicht

Der Bedarf an Altersvorsorge in der Bevölkerung steigt stetig. Immer größer wird der Teil des Einkommens, den Menschen zum Stopfen einer drohenden Versorgungslücke in der gesetzlichen Rentenversicherung zurücklegen müssen. Die Förderung der Altersvorsorge durch Staat und Arbeitgeber ist für Arbeitnehmer hochattraktiv.

Neben dieser Förderung ist aber auch eine Produktrendite wichtig. Fondsgebundene Produkte mit Anlage zum Beispiel in Aktien leisten genau dies. Die Erfahrung zeigt, dass die betriebliche Altersvorsorge ein vielschichtiges Thema ist, das einer guten Beratung bedarf – bei Abschluss und auch während der Laufzeit.

Vermittler übernehmen dabei eine wichtige Rolle: Sie stellen die Versorgungssicherheit der Menschen sicher und ermöglichen zudem Arbeitgebern, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren.

Aktive Ansprache nötig

Das BRSG setzt starke Impulse. Die Potentiale im bAV-Geschäft und das mediale Interesse sind groß. Umso wichtiger ist es, dass Vermittler auf ihre Kunden zugehen, und die Chancen aufzeigen, die es zu nutzen gilt. In die bAV zu investieren, bringt Arbeitgebern und -nehmern attraktive Vorteile.

Der Fachkräftemangel ist eine der zentralen Herausforderungen für Unternehmer – Mitarbeiterangebote, die über die Pflicht hinausgehen, sind eine Möglichkeit, diese Aufgabe zu meistern. Der Vermittlerschaft kommt dabei eine Doppelrolle zu:

Den Arbeitgebern zu helfen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren und die Arbeitnehmer dabei zu unterstützen, für eine selbstbestimmte Zukunft vorzusorgen.

 

Foto: SwissLife

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments