Im letzten Jahr besaßen 77% eine IT-Berufshaftpflicht, 2019 sind bereits 82% der Befragten in Besitz einer solchen Versicherung. Über eine IT-Betriebshaftpflicht verfügen hingegen nur 75% der IT-Dienstleister.
56% schützen ihr Unternehmen mit einer Versicherung von Elektronik- und Büroinhalt und 20% haben eine Versicherung gegen Cyber- und Datenrisiken. 4 von 10 Dienstleistern, die bisher noch keine IT-Police abgeschlossen haben, zeigen Interesse an den Versicherungsoptionen.
Mehrheit der Auftraggeber besteht auf IT-Versicherung seitens der Dienstleister
Da aus Programmierfehlern oder Verzögerungen von Projekten schnell große Schäden entstehen, gewinnen für Auftraggeber spezielle IT-Versicherungen immer mehr an Bedeutung.
83% der befragten Dienstleister geben an, dass ihre Auftraggeber einen Nachweis über eine IT-Betriebshaftpflicht fordern. 75% der Unternehmen bestehen zudem auf einer abgeschlossenen IT-Berufshaftpflicht auf Seiten der externen Spezialisten.
Probleme bei der Abgrenzung zwischen Cyber und IT auf Kundenseite
Mit Blick auf den Deckungsumfang einer IT-Versicherung wünschen sich 84% der IT-Dienstleister, dass ein cyberbedingter Betriebsausfall Teil der Versicherungsleistung ist.
Für 78% wäre die Abdeckung von Schäden durch die Verletzung geistiger Eigentumsrechte wichtig und 72% sähen gerne Schäden durch externe Cyber-Angriffe abgesichert.
„Diese gewünschten Deckungselemente zeigen zum einen, dass Versicherer noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten haben, was eine IT-Versicherung von einer Cyber-Police abgrenzt und welche Schäden in welchem Versicherungsschutz gedeckt sind.
In der Kundenwahrnehmung ist die Grenze zwischen klassischen IT-Haftpflichtschäden und Cyber-Schäden – ob selbst verursacht oder durch Dritte – fließend. Für einen vollumfänglichen Schutz ist der Abschluss einer ergänzenden Cyber-Komponente heute unerlässlich und Versicherer sollten verstärkt integrierte Angebote entwickeln“, erläutert Marc Thamm.
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