Warum Servicevereinbarungen eine höhere Vertragsdichte ermöglichen

Handan Isik
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Handan Isik, DEGAV

Servicevereinbarungen gewinnen im Bereich der Versicherungsvermittlung zunehmend an Bedeutung – und das aus gutem Grund. Gastbeitrag von Handan Isik, DEGAV

Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen durch Servicegebühren zu generieren, sondern wirken sich auch direkt auf die Steigerung des Unternehmenswertes aus.

Makler, die Servicevereinbarungen nutzen, erfahren eine deutlich höhere Wertschätzung von ihren Kunden. Indem klar definierte Leistungen vertraglich festgelegt werden, entsteht eine Vertrauensbasis, die Kunden bindet und langfristige Beziehungen fördert. Besonders spannend ist, dass sich durch Servicevereinbarungen die Vertragsdichte erheblich erhöht: Kunden, die mit drei bis vier Verträgen starten, werden oft zu Vollkunden mit zehn oder mehr Verträgen. Dieser Trend zeigt, dass Servicevereinbarungen ein Katalysator für umfassendere Kundenbeziehungen sind.


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Die Vorteile für Versicherungsmakler liegen auf der Hand: Neben den Mehreinnahmen durch Servicegebühren steigert die wachsende Vertragsdichte den Wert des Unternehmens nachhaltig. Ein Unternehmen mit langfristigen und breiten Kundenbeziehungen gilt als stabiler und attraktiver – nicht nur für potenzielle Investoren, sondern auch im Hinblick auf eine spätere Unternehmensnachfolge oder den Verkauf.

Fazit: Servicevereinbarungen sind nicht nur ein Werkzeug zur Kundenbindung, sondern auch ein strategischer Hebel, um den eigenen Unternehmenswert deutlich zu steigern. Wer heute auf Servicevereinbarungen setzt, legt den Grundstein für eine erfolgreiche und wertvolle Zukunft als Versicherungsmakler.

Handan Isik ist Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für alternative Vergütungskonzepte (DEGAV).

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