Erfolgsfaktoren im „Vertrieb 3.0“

Langsam erkennen das die Finanzdienstleister. Beispielsweise die Deutsche Bank. Sie hat ein Social-Media-Team aufgebaut, um die Kommunikation mit ihren Kunden im Online-Bereich zu verstärken. Andere ziehen nach: Rund 40 Prozent der Banken planen in den nächsten Monaten Social-Media-Projekte auf Xing, Facebook, Google+, Linkedin, Twitter oder You Tube, resümiert die neue Studie „Branchenkompass Kreditinstitute“ von Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.

Doch noch herrscht bei Banken, Versicherern und Finanzberatern Unsicherheit, wie sie mit dem „Kunden 3.0“ umgehen sollen. Wie sie von Ansprache zu Abschluss zu Bestnoten im Empfehlungsbereich kommen. Wie sie Kommunikation, Marketing und Vertrieb glaubwürdig miteinander verzahnen. Denn „Pseudo-Freundschaft“ mit dem Ziel des reinen Abverkaufs riechen die gut vernetzten „Kunden 3.0“ von weitem. Diese Kunden wollen „zählbare Vorteile, keine Freundschaften“, erkennt die Deutsche Bank Research.

Und es sind nicht nur die jungen, so genannten Digital Natives. Der gut informierte „Kunde 3.0“ gehört allen Altersgruppen, allen Bildungsniveaus, allen politischen Ausrichtungen und allen Einkommensklassen an – wobei gerade die (für Sie) interessanten Besserverdiener überdurchschnittlich webaktiv, informiert und kritisch sind.

Seite drei: Im „Vertrieb 3.0“ werden Kunden zu Botschaftern

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