16 Prozent der Deutschen würden Geld in Bitcoin & Co. anlegen, wenn…

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16 Prozent der Deutschen würden in Kryptowährungen investieren, wenn sie 100.000 Euro zur Verfügung hätten. Nach wie vor sind Anlageformen wie Aktien oder Sparbücher stärker verbreitet – allerdings zeigt eine neue Infografik von Kryptoszene.de, dass Digitalwährungen für immer mehr Investoren interessant werden.

16 Prozent der Deutschen würden in Kryptowährungen investieren, wenn sie 100.000 Euro zur Verfügung hätten. Nach wie vor sind Anlageformen wie Aktien oder Sparbücher stärker verbreitet – allerdings zeigt eine neue Infografik von Kryptoszene.de, dass Digitalwährungen für immer mehr Investoren interessant werden.

50 Prozent der deutschen Privatanleger würden in Aktien oder Fonds investieren. Ebenfalls überaus gefragt sind Sparbücher, Sparverträge sowie Grundeigentum. Indes zeigt die Infografik, dass die Anzahl der Krypto-Nutzer in den letzten Jahren rapide zunahm. Inzwischen gibt es 101 Millionen Krypto-Nutzer. Vor 4 Jahren waren es lediglich 5 Millionen. Der Anstieg schlägt mit 1.920 Prozent zu Buche.

Unterdessen tritt zutage, dass der Anteil privaten Investoren im Krypto-Space in Europa am geringsten ausfällt. Der Anteil beträgt 60 Prozent. 16 Prozent sind unternehmerische Kunden, bei 9 Prozent ist eine genaue Zuschreibung nicht möglich. In Lateinamerika sind hingegen 82 Prozent der Krypto-Nutzer privaten Adressen zuzuschreiben.

Gemäß der Erhebung gehen institutionelle Anleger davon aus, dass die Krypto-Bestände unter den Großinvestoren weiter aufgestockt werden. 26 Prozent dieser sind der Auffassung, dass die Bestände sogar „deutlich“ ansteigen. 64 Prozent erwarten eine „moderate“ Erhöhung.

„Kryptowährungen wie Bitcoin geraten zunehmend in den Fokus der Anleger“, so Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay. „Allerdings zeigte sich im Krisenjahr, dass vor allen Dingen institutionelle Anleger ihre Bestände aufstocken, während die Privatanleger eher an der Seitenlinie verharren“.

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