4 Mio. Kunden: Fintech Bitpanda erreicht über 1 Million Investierende in Deutschland

Bitpanda CEO_Eric Demuth
Foto: Bitpanda
Bitpanda CEO Eric Demuth

Das österreichische Fintech-Einhorn Bitpanda verzeichnet mehr als 4 Millionen Kunden auf seiner Plattform. Erstmals teilt das Unternehmen nun Insights darüber, welche digitalen Vermögenswerte bei seinen über 1 Million Investoren und Investorinnen aus Deutschland besonders beliebt sind.

Die Einsichten sollen nach eigenen Angaben gängige Klischee widerlegen, mit dem sich Krypto-NutzerInnen oft konfrontiert sähen. Bitpanda verfügt nun über das umfangreichste Angebot an Kryptowährungen in Europa und eines der größten Angebote weltweit. Die überwiegende Mehrheit der deutschen Bitpanda-Anleger handelt dort Kryptowährungen.

Diese Krypton sind am beliebtesten

Die beliebtesten Kryptowährungen sind dabei: Bitcoin (BTC) kann seit Jahresbeginn – obwohl BTC derweil unterhalb der psychologisch wichtigen Marke von 30.000 Dollar notiert – seinen Status als Zugpferd weiter behaupten.

Auf Platz 2 liegt Ethereum (ETH), gefolgt von Ripple (XRP) auf dem dritten Platz. Gefragtester Stablecoin, die als Bindeglied zwischen dem Kryptosektor und dem klassischen Markt fungieren, ist Tether. In den vergangenen Monaten hat Österreichs wertvollstes Fintech den Fokus auf Produkterweiterungen gelegt und neue, innovative Features gelauncht.

Zugang zu Krypton-Projekten

Das Plattform-Feature Spotlight ermöglicht Investoren den Zugang zu neuen Krypto-Projekten im Frühstadium. Hier erfreuen sich Pepe (PEPE), Shimmer (SMR), FLOKI (FLOKI), Turbo (TURBO) und Sologenic (SOLO) großer Beliebtheit. Im oftmals als „Hype-Jahr“ betitelten 2021 erreicht BTC ein Allzeithoch von 69.000 Dollar und Dogecoin (DOGE) landete noch unter den Top 3 der meist gehandelten Krypto-Assets, bedingt durch die Tatsache, dass DOGE der einzige Meme-Coin im gesamten Krypto-Universum war, der 2021 um mehr als 15.000 Prozent gestiegen ist.

Schwere Verluste 2021

Auf ein generell von Optimismus geprägtes Jahr 2021 folgten schwere Verluste im gesamten Kryptomarkt in 2022. Der Bärenmarkt als natürlicher Teil des Zyklus hatte Kryptowährungen fest im Griff. Zudem erschütterten insbesondere die beispiellosen Geschehnisse um FTX im November 2022 die Branche – und mit ihr die AnlegerInnen. Eric Demuth, CEO von Bitpanda, kommentiert: „Die wenigsten Personen würden ihren Gehaltsscheck auf eine Bank mit Sitz auf den Bahamas oder Indonesien einzahlen. Vielmehr legen sie es bei einer regulierten deutschen Bank an. Genauso sollte es sich mit allen anderen Assets wie Krypto und Aktien verhalten: Investiert nicht in eine Börse, bei der Gelder und Vermögenswerte nicht zu 100% getrennt und zugänglich sind. Setzt stattdessen auf regulierte, lokale Player. Bitpanda hat die meisten Lizenzen in Europa, wir haben uns dazu verpflichtet, uns von mehreren Finanzmarktbehörden überwachen zu lassen.“

Zuverlässigkeit geprüft

Bitpanda Unternehmenssitz ist in Europa mit dem Headquarter in Wien. Zudem verfügt die Unternehmensgruppe über VASP-Registrierungen, MiFID II-, E-Money- und PSD II-Lizenzen. Im November 2022 erhielt die Bitpanda Group zudem die Lizenz der deutschen Finanzaufsicht Bafin zur Verwahrung und zum Eigenhandel von Kryptowährungen, was das Fintech zur ersten europäischen Retail-Investment-Plattform machte, die die strikten regulatorischen Anforderungen der BaFin erfüllt.

3.000+ digitale Assets, 24/7 handelbar Vom Kryptounternehmen zur Multi-Asset-Investmentplattform: „Wir haben Bitpanda zwar als Krypto-Plattform gestartet, uns aber im Laufe der Zeit immer breiter aufgestellt. Mit dem Ziel, dass Bitpanda zu der einen intuitiven Plattform für jegliche Investment-Entscheidungen werden soll. Unser Anspruch hierbei: Komplexe Produkte einfach, reguliert und in einem sicheren Umfeld anzubieten – für alle. Ob neue Assetklassen, innovative Features und eine Vielzahl von Lizenzen: Mittlerweile sind wir in diesen Bereichen führend.

Vermögensaufbau vereinfachen

Während die Bitpanda-Community wächst, werden wir weiter alles daran setzen, den Vermögensaufbau zu vereinfachen – für jedermann“, erläutert Bitpanda CEO Eric Demuth, der das Unicorn 2014 in Wien mitgegründet hat. Seither ist das Team bestrebt, seinen Nutzern die gesamte Bandbreite an Investitionsmöglichkeiten für alle Handelsstrategien anzubieten. Neben Kryptowährungen, Edelmetallen und Rohstoffen können Bitpanda Kunden mit Bitpanda Stocks auch in den Aktienmarkt investieren. Bitpanda bietet einen einfachen Weg, um in Teilaktien zu investieren – ab nur 1 Euro rund um die Uhr, provisionsfrei und mit engen Spreads, wobei Tesla (TSLA), Amazon (AMZN) sowie Apple (AAPL) die größte Nachfrage bei den deutschen NutzerInnen verzeichnen.

Der Bitpanda-Chef verweist darauf, dass in Österreich mehr Menschen ein Bitpanda-Konto haben, als es Personen gibt, die Aktien besitzen. „Dabei ist Krypto noch komplizierter als Aktien, die Kryptowelt jünger und viel komplexer. Doch genau das verdeutlicht unseren Ansatz: Die heutige Finanzwelt muss intuitiv aufgebaut werden. Jedem muss klar sein, was er tut. Quasi wie ein Apple Produkt, das auch ohne Bedienungsanleitung absolut verständlich ist. Klarheit und Transparenz sind Grundsteine für das eigene Vermögensmanagement“, so Demuth. Generell zeigen die Daten, dass jede/r zweite/r deutsche Bitpanda-InvestorIn bereits mit mehr als 6 verschiedenen Vermögenswerten gehandelt hat – ob Kryptowährungen, Edelmetalle, Rohstoffe, Aktien/ETFs oder auch Indizes. Bei nahezu einem Drittel waren es mehr als elf Assets.

Es ballt sich zwischen 50 und 60 Jahren

Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt stellen die Ballungszentren dar, wo die meisten Bitpanda-Investoren ansässig sind. Mehr als die Hälfte der deutschen Bitpanda-Kunden sind über 33 Jahre, InvestorInnen mit dem höchsten Handelsvolumen sind mehrheitlich zwischen 50 und 60 Jahren alt. „Krypto-Investoren werden oft als junge Spekulanten angesehen, die ihr Geld für die Chance auf hohe Renditen aufs Spiel setzen. Was wir anhand unserer eigenen Nutzerbasis deutlich sehen, ist, dass Krypto-InvestorInnen älter und vorsichtiger sind, als die meisten Leute denken“, so Eric Demuth. Je erfahrener der Anleger, desto eher wählt er aus verschiedenen Anlageklassen, aber auch aus verschiedenen Sektoren und Regionen, um seine Investitionen zu streuen. So verweist Bitpanda hinsichtlich der Portfolio-Diversifikation auf eine Korrelation zwischen Erfahrung und Anzahl der zu haltenden Vermögenswerte: Über die Hälfte der deutschen Bitpanda-InvestorInnen mit den höchsten Anlagevermögen auf der Plattform halten mehr als 21 verschiedene Vermögenswerte.

Tipp: diversifiziertes und ausgewogenes Portfolio

Demuth empfiehlt Investierenden ein diversifiziertes und ausgewogenes Portfolio: „Wir haben unsere Bitpanda Crypto Indices als einen Game Changer eingeführt und uns dabei von klassischen Aktien-ETFs inspirieren lassen. Die Indizes sind ein ideales Einsteiger-Produkt und stellen eine einfache Möglichkeit dar, einfach und breit gestreut in ganze Märkte zu investieren, bei maximaler Flexibilität“, so Demuth. KundInnen von Bitpanda können die neuen Krypto-Indizes wie jedes andere digitale Asset auf der Plattform kaufen, verkaufen oder tauschen – einfach und sicher mit einem Klick. Die meisten InvestorInnen, die bereits Bitpanda Crypto Indizes halten, kombinieren diese mit der Sparplan-Option Bitpanda Savings, die den automatischen Kauf von Assets auf einer wiederkehrenden Basis durchführt. Sobald ein Sparplan erstellt wurde, kauft der/die KundIn automatisch zu einem individuell gewünschten Zeitpunkt, sodass von einem Cost Average Effekt (Durchschnittskosteneffekt) mit maximaler Flexibilität profitiert werden kann.

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