6 Gründe, warum Gold und Goldaktien anziehen sollten

3. Die Schulden im Unternehmenssektor belaufen sich auf 45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Dieser Wert sei zuletzt in der Finanzkrise von 2008 verzeichnet worden, und davor beim Platzen der Dotcom-Blase 2001.

2. Darüberhinaus werden die Kosten der Sozialversicherung noch im laufenden Jahr die Einnahmen übersteigen, obwohl dies im vergangenen Jahr erst für 2021 erwartet worden sei. „Die verfügbaren Mittel werden vermutlich 2034 aufgebracht sein als noch im vergangenen Jahr prognostiziert“, so der Experte. Auch das Medicare- und das Medicaid-Programm hätten eine ähnliche Verschlechterung ihrer Finanzierungssituation gemeldet.

1. Aktuell belaufen sich die staatlich garantierten Studienkredite auf fast 1,4 Billionen US-Dollar, was laut den November-Daten des US-Bildungsministeriums eine Finanzierungslücke von 36 Milliarden US-Dollar ausmacht. Im Jahr zuvor lag die Prognose für das Defizit noch bei 8,4 Milliarden US-Dollar. Für die Steuerzahler stelle dieser Trend laut Foster eine enorme Belastung dar.

Krise durch Staastschulden, nicht durch Subprime-Kredite

„Derzeit scheint die USA nicht an einer Stabilisierung oder gar Reduzierung des Schuldenwachstums zu arbeiten. Und auch die Wähler ziehen die politischen Entscheidungsträger nicht zur Verantwortung. Sollte diese Entwicklung nicht gestoppt werden, dürfte sie eine erneute Krise auslösen“, erklärt Foster. Im Vergleich zur Finanzkrise von 2008 läge die Ursache der Krise nicht in Subprime-Krediten, sondern in hohen Staatsschulden. Dennoch zeige die Politik derzeit kein Interesse daran, die Steuern anzuheben oder die Ausgaben zu senken. Dieses Umfeld könne sich langfristig positiv auf die Entwicklung von Gold und Goldaktien auswirken. (fm)

Foto: Shutterstock

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