Der Vertrieb von Riester-Fondssparplänen verläuft für die Investmentbranche nach wie vor enttäuschend. Nach Angaben des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI), Frankfurt, stieg im ersten Quartal 2005 die Zahl der abgeschlossenen Riester-Sparpläne um 24.000 Stück auf 384.000 Verträge. Ende 2004 bestanden rund 360.000 Verträge, Ende 2003 etwa 285.000.
Verantwortlich für den verhaltenen Absatz sind laut BVI die nach wie vor hohen bürokratischen Hürden sowie die Komplexität des Produktes. Dennoch könne beispielsweise ein verheirateter Mann mit zwei Kindern nach 30 Jahren mithilfe der staatlichen Zulagen ein um rund ein Drittel höheres Vermögen aufbauen als ohne die entsprechenden Riester-Zuschüsse.