Frank Lamsfuß, Vertriebsvorstand der Barmenia Versicherungen, spricht über Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Menschen mit Vorerkrankungen und über die Rolle der finanziellen Stabilität im BU-Wettbewerb.
Cash.: Einige Versicherer am Markt unterstützten ihre Kunden im Leistungsfall „vielfältig, andere wenig oder gar nicht“, stellt der Versicherungsberater und BU-Experte Stephan Kaiser fest. Was unternimmt die Barmenia, um nicht zur zweiten Kategorie gezählt zu werden?
Lamsfuß: Unser Slogan, „Besser Barmenia. Besser leben.“ ist das Versprechen, das wir unseren Kunden geben. Das impliziert einen hervorragenden Service und eine ebenso gute Betreuung im Leistungsfall. So erhalten Betroffene auf Wunsch eine Beratung durch entsprechende Spezialisten bei Fragen der medizinischen Rehabilitation und beruflichen Integration. Oder wir führen eine Komplettaufnahme mit Arbeitsplatz- oder Betriebsbetrachtung durch und prüfen eine mögliche Umorganisation des Arbeitsplatzes. Darüber hinaus bieten wir Betroffenen eine Reha-Begleitung an oder am Ende der BU eine Wiedereingliederungshilfe in Höhe von sechs Monatsrenten.
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So mancher Berufstätige wird sich fragen: „Was nutzt der beste Schutz, wenn er nicht bezahlbar ist?“. Mit welchen günstigen Alternativen zur BU will Ihr Haus im Wettbewerb punkten?
Wir gehen die Absicherung der Arbeitskraft ganzheitlich an. Mit der Barmenia-Opti5Rente gibt es daher ein ergänzendes Konzept und eine günstige Alternative oder eine Ergänzung zur BU. Sie bietet eine Absicherung gegen die finanziellen Folgen von Unfällen, schweren Erkrankungen, Verlust von Grundfähigkeiten wie sehen, hören, sprechen, sich orientieren oder schwerwiegende Störungen des Bewegungsapparates, Pflegebedürftigkeit und Krebserkrankungen. Die Zahlung der Rente erfolgt, sobald einer der Leistungsbausteine greift. Eine solche Versicherung ist für körperlich aktive Berufsgruppen oder Personen mit Vorerkrankungen eine interessante Alternative, kann aber zur Ergänzung einer bestehenden BU-Absicherung dienen.
Seite zwei: „Langfristig und nachhaltig ausgelegte Kapitalanlagepolitik“