Die aktuelle Studie zeigt deutlich, dass den verschiedenen Generationen unterschiedliche Wertgegenstände wichtiger sind. So werden in der Altersgruppe der über 55-Jährigen besonders Antiquitäten als Wertgegenstände geschätzt: Jeder oder jede fünfte Befragte (20 Prozent) von ihnen würde Antiquitäten versichern. Ganz anders sieht die Bereitschaft mit fünf Prozent bei den 18- bis 24-Jährigen aus. Umgekehrt liegen die Prioritäten der beiden Altersgruppen beim Handy: Fast ein Drittel der 18- bis 24-Jährigen (30 Prozent) würden ihr Handy als Wertgegenstand versichern, aber nur sechs Prozent der über 55-Jährigen.
Geliebte Schätze richtig schützen
Zur Absicherung der Sammelobjekte ist es wichtig, diese mit einem angemessenen Versicherungsschutz auszustatten. Oft kommt dabei die Frage auf, für welche Gegenstände eine Hausratversicherung in Frage kommt und für welche nicht. „Als Faustregel gilt: Schäden an beweglichen Gegenständen, die nicht fest verbaut sind, wie beispielsweise durch Feuer, Wasser, Vandalismus oder Diebstahl, werden von der Versicherung abgedeckt“, so COO und Co-Gründer von Clark, Dr. Marco Adelt.
Wertsachen wie Briefmarken, Münzen und Kunstobjekte sind ebenfalls in der Hausratversicherung mitversichert. Sie würden jedoch meist nicht komplett zum Neuwert ersetzt, oftmals für lediglich 20 Prozent der Versicherungssumme, so Adelt weiter.
Daher sei es ratsam, Wertgegenstände – wie etwa eine Uhrensammlung – mit einer speziellen Hausratversicherung abzusichern, die eine möglichst hohe Versicherungssumme für die Wertsachen bietet. Manchmal bestünde auch die Möglichkeit, höhere Entschädigungsgrenzen zu vereinbaren. Dadurch steige natürlich auch der Beitrag, so Adelt.
„Um die beste Hausratversicherung für die persönlichen Bedürfnisse zu finden, ist eine unabhängige Beratung unerlässlich“, betont Adelt abschließend. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage vom YouGov im Auftrag von Clark, an der 1.104 Personen teilnahmen.