„Auch hier war es einhellige Meinung, dass passives Abwarten und Appeasement der falsche Weg seien. Die Gutachten des österreichischen Maklerverbandes und das vom AfW bei Professor Schwintowski in Auftrag gegebene Gutachten belegen die reale Gefahr eines Provisionsverbotes, wenn nicht aktiv gegen den aktuellen Entwurf der EU-Kommission vorgegangen wird“, so AfW-Vorstand Norman Wirth.
Auch eine Spitze gegen einen anderen Maklerverband konnte sich der AfW nicht verkneifen: Man begrüße, dass nun auch der Verband der Versicherungskaufleute (BVK) erkannt habe, dass in Brüssel Gefahr hinsichtlich eines Provisionsverbots drohe. Dort spreche man nun auch richtigerweise von einem „drohenden Provisionsverbot auf EU-Ebene“ und wolle Klarstellungen erzielen, damit Versicherungsmaklern in Deutschland kein Provisionsverbote drohe.
