AFW: Ungarn startet die Trilog-Verhandlungen zur Retail Investment Strategy

Frank Rottenbacher, AfW, vor dem Hintergrund des Reichstagsgebäudes.
Foto: Andreas Klingberg für AfW
Frank Rottenbacher, AfW: "Wir werden den Prozess der Trilog-Verhandlungen eng begleiten und das Thema Provisionsverbot für Versicherungsmaklerinnen und -makler im Blick behalten."

Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft hat nach Angaben des AfW die Trilog-Verhandlungen zur Retail Investment Strategy gestartet. Bis 16. August haben die Mitgliedsstaaten Zeit für ihre Kommentare.

Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft hat nach Angaben des AfW die Trilog-Verhandlungen zur Retail Investment Strategy, kurz Kleinanlegerstrategie, gestartet. Dafür hat sie ein Dokument an alle Mitgliedsstaaten geschickt, das die unterschiedlichen Positionen von EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat enthält und dem AfW vorliegt.

Laut AfW werden alle Mitgliedsstaaten wurden aufgefordert, bis zum 16. August 2024 ihre Kommentare zu den unterschiedlichen Positionen abzugeben. So soll die Aufnahme der Trilog-Verhandlungen vorbereitet werden. „Als AfW werden wir auch den Prozess der Trilog-Verhandlungen eng begleiten und das Thema Provisionsverbot für Versicherungsmaklerinnen und -makler im Blick behalten“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. Auch nach dem Ende der Trilog-Verhandlungen will der AfW sehr eng an dem Thema Kleinanlegerstrategie dranbleiben, denn dann gehe es an die Umsetzung in nationales Recht zum Beispiel in Bezug auf die geplante regelmäßige Weiterbildung für 34f-Vermittler, so Rottenbacher.

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