Einem Medienbericht zufolge sind beim Vermögensverwalter des Münchner Versicherungsriesen Allianz, Global Investors (AGI), rund 150 der insgesamt 1.600 Jobs bedroht. Wie die „Börsen-Zeitung“ berichtet, laufen derzeit Gespräche zwischen Führungskräften und Betriebsräten beider Unternehmen. Die AGI-Deutschland-Chefs Horst Eich und Thomas Wiesemann sollen angedeutet haben, dass jede zehnte Stelle betroffen ist.
AGI wolle die Kosten-Aufwandsquote in den kommenden zwei bis drei Jahren auf 60 Prozent senken, so der Bericht weiter. Im vergangenen Jahr lag diese bei 70 Prozent. Zudem sagten die AGI-Manager, dass sie beim Joint-Venture in der Fondsbuchhaltung mit der Deka Bank, Dealis, noch Kapazitäten für weitere Partner sehen. (hb)