Mehr Dynamik in den Volkswirtschaften Südeuropas und vorteilhafte Bewertungen auf Unternehmensebene haben das Vertrauen von Generali Investments in das Erholungspotenzial Südeuropas und in das Anlagekonzept des Fonds GIS European Equity Recovery bestärkt.
Der Fonds ist einer der wenigen Aktienfonds die sich dezidiert auf die Region fokussieren.
„Wir glauben, dass Südeuropa ein erhebliches Erholungspotenzial hat“, so François Gobron, Fondsmanager des GIS European Equity Recovery. „Dafür gibt es klare Anzeichen, einschließlich des Wirtschaftswachstums in Spanien und einer schnell steigenden Beschäftigungsquote in Italien. Darüber hinaus sehen wir bei südeuropäischen Unternehmen ein wesentliches Outperformance-Potenzial, da sie noch immer zu niedrigeren Gewinn-Multiplikatoren als ihre europäischen Wettbewerber gehandelt werden. Mit Hilfe unserer bewährten Stockpicking-Kompetenzen wird der Fonds die Vorteile der Neubewertung der südeuropäischen Länder nutzen, sobald das Vertrauen in das makroökonomische Umfeld vollständig wiederhergestellt ist.“
Der Fonds GIS Europeam Equity Recovery
Der GIS European Equity Recovery investiert hauptsächlich in Aktienwerte von Unternehmen, die an Wertpapierbörsen in südeuropäischen Ländern notiert sind. Spanien, Italien, Portugal und Griechenland stellen 99 Prozent des angelegten Gesamtkapitals dar1. Der Fonds bevorzugt Unternehmen mit starkem operativen Leverage und hohem Umstrukturierungspotenzial. Er verfolgt einen reinen Stockpicking-Anlageprozess und wählt Unternehmen auf Grundlage der Qualität ihrer Strategie und ihres Managements aus.
Die Unternehmen in der engeren Auswahl werden mit Hilfe eines Discounted-Cash-Flow-Modells bewertet, das mit einem kürzlich eingeführten proprietären und innovativen Monte-Carlo-Modell, ausgelegt auf extrem unsichere Umfelder, kombiniert wird. Der Fonds investiert in Unternehmen, die mindestens 50 Prozent Kurspotenzial in Bezug auf die Gesamtrendite mit einem Anlagehorizont von drei bis fünf Jahren bieten, was zu einer geringen jährlichen Turnover-Rate von 25 Prozent führt.
Finanzmärkte haben sich noch nicht vollständig erholt
„Unternehmen in Südeuropa zeigen im Vergleich zu anderen europäischen Unternehmen immer noch ein höheres Kurspotenzial, da die lokalen Finanzmärkte sich noch nicht vollständig von den Krisen der Jahre 2008 und 2011 erholt haben und die Bewertungen relativ niedrig sind“, fügt François Gobron hinzu. So steht beispielsweise die Kurs-Gewinn-Erwartung des Portfolios für 2017 mit einem Median von 11 einem Median von 15 im Eurostoxx gegenüber. Die Kurs-Buchwert-Erwartung des Fondsportfolios für 2017 mit einem Median von 1,0 steht einem Median von 1,7 des Eurostoxx gegenüber1. „Daher sind wir fest davon überzeugt, dass die Unternehmen, in die wir nach unserer sorgfältigen strategischen Analyse investieren, in Zukunft das Potenzial zur Outperformance vergleichbarer Unternehmen auf operativer Basis haben werden.“
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Der Fonds hat seit Auflegung alle ihm zugrunde liegenden Benchmarks übertroffen. Die italienischen Unternehmen des Fonds haben beispielsweise ein Gesamtwachstum von plus 19,2 Prozent erzielt, während die lokale Benchmark (FTSE MIB30) plus 7,5 Prozent erzielt hat. Die relevanten spanischen Unternehmen wiesen eine Performance von plus 20,3 Prozent auf, gegenüber plus 5,3 Prozent des IBEX35. (tr)
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