Aktien: Banken europaweit gefragt – Frankfurter Häuser vorne dabei

Im Blick stehen die beiden Aktien auch weiter wegen der Spekulation über eine mögliche Fusion. Am Freitag hatte es in einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf Kreise geheißen, dass es sinnvoll sei, einen Zusammenschluss noch vor der Europawahl im Mai auf den Weg zu bringen.

Experten äußern sich neuerdings auch vorsichtig optimistisch zu den individuellen Geschäften der beiden deutschen Großbanken.

Bei der Commerzbank etwa rechnet das Bankhaus Lampe im Zuge der an diesem Donnerstag anstehenden Zahlen zum vierten Quartal mit einer deutlichen Verbesserung beim operativen Gewinn.

Positives Fazit bei Deutscher Bank

Analyst Neil Smith erwartet in seiner Studie weiter gesunkene Risiken im Geschäftsbereich „Asset & Capital Recovery Unit“, der problematische Engagements zusammenfasst.

Bei der Deutschen Bank dagegen zog JPMorgan ein ermutigendes Fazit eines Treffens mit dem obersten Management.

Vorstandschef Christian Sewing und der Finanzchef James von Moltke hätten den Eindruck hinterlassen, dass sie bei den Kosten, der Bilanz und der Liquidität des Geldhauses vorankommen, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Montag vorliegenden Studie. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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